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Risikofaktoren

Risikofaktoren

  • Genetische Prädisposition
  • Mangelnde Selbstsicherheit
  • Wenig tragendes, überforderndes Umfeld
  • Anforderungen der Massenmedien und des Zeitgeistes (unnatürlich schlankes Schönheitsideal)

Das Übergewicht wird einerseits durch eine genetische Prädisposition bedingt, andererseits durch Fehlverhalten bezüglich Nahrungsaufnahme und mangelnde körperliche Bewegung verstärkt. In seltenen Fällen ist die Übergewichtigkeit einer körperlichen Krankheit zuzuordnen oder Teil einer vererbten Auffälligkeit.

Hintergrundkonstellation

Psychische Belastungen und Verletzungen kommen oft als Hintergrundskonstellation hinzu und verstärken das Fehlverhalten beim Essen in seiner Wirkung noch zusätzlich.

Das Fehlverhalten kommt teilweise durch mangelndes Wissen über gesunde Ernährung und über ausreichende körperliche Bewegung zustande. Häufiger jedoch ist dieses Wissen zwar vorhanden, kann jedoch aufgrund von psychischen, biologischen und sozialen Faktoren nicht umgesetzt werden.

Wenn Menschen, deren körpereigenes Gewicht im oberen Normbereich liegen würde (z.B. BMI 24-26) versuchen, durch Beschränkung der Nahrungsaufnahme ein ihrem Körper nicht entsprechendes, tiefes Körpergewicht zu erreichen, kommt es zu Störungen des Hunger- und Sättigungsmechanismus. Diese Störungen sind oft so nachhaltig, dass dadurch im Verlauf des Lebens das genetisch fixierte leichte Übergewicht zu einem massiven Übergewicht anwächst.

   
   
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